Freitag, Dezember 22, 2006

Interview Alan Haslett

Auch wenn bei den Rocklockers nach dem leichtsinnigen Pokalaus die Träume auf das Double geplatzt sind, sollte man meinen, man könne mit der bisherigen Leistung zufrieden sein. Doch interne Streitereien dringen wiederholt ins Licht der Öffentlichkeit.

Rocklocker-Nachrichten: Herr Haslett, Sie waren in über 50 Spielen eine feste Größe im Tor der Rocklockers. Seit Beginn der Saison sind sie nur noch die Nummer Zwei. Wie fühlen sie sich dabei?

Alan Haslett: Wie ich mich da fühle? Wie soll ich mich da wohl fühlen? Ersetzt durch einen Jüngeren, der keinerlei Erfahrung in wichtigen Spielen hat! Ich hab kein Problem in den Hintergrund zu treten, aber dann muss der Neue auch klar besser sein. Robin is das nicht.

RN: Sie müssen aber doch zugeben, dass er bislang, mit Ausnahme des Spiels gegen Bavaria immer überzeugt hat. Gegen Steinerl, Porsche und Capelle immer zu Null...

Haslett: unterbricht ...Capelle is ja nicht mal angetreten und Steinerl spielt doch unterklassig. Da wo es richtig wichtig wird, versagt er.

RN: Und was sagen sie zu seinen bisher schon 4 geschossenen Pflichtspiel-Toren?

Haslett: etwas lauter Drei davon waren doch gar nicht nötig. Und das Tor gegen die Reds war nur Zufall.

RN: Abschließend noch eine Frage zu den weiteren Aussichten für den Verein. Wie sehen sie die Chancen im nächsten Spiel? Mit Bolzplatz empfangen sie immerhin den amtierenden Meister.

Haslett: Wenn Huet im Tor steht, haben wir keine Chance. Die Krücke hat doch keine Ahnung von seinem Job. Der zieht doch nur immer seine Show ab mit den Freistößen. Das könnte ich mindestens genau so gut.

RN: Vielen dank für das Gespräch.

Sonntag, Dezember 10, 2006

Erfolgreicher Saisonstart

Nach dem gestrigen 4:0 Kantersieg gegen die Zuffenhausener und dem eben so hohen Auswärtssieg im Pokal sind die Rocklockersfans euphorisch.
"We will be the Champions, my friend...", "Don't stop us know, we're havin the ball..."
so trällerte es durch die Straßen und Plätze.

Doch es wird nicht leichter für die Stars auf dem Feld und die Entscheider dahinter. Trainer Marcos: "Besonders mit Torwart Huet können wir zu frieden sein: Hinten die Null und vorne schon drei gemacht. Ein ganz großer. Aber jetzt wird es erstmal sehr schwer im Pokalspiel gegen die Reds. Und Capelle hat auch noch nicht alles gezeigt was die können. Die kommende Woche wird zeigen wo wir wirklich stehen."

Aber die Fans träumen weiter vom Double:

"We will, we will Rock-Lock you..."

Freitag, Dezember 01, 2006

VI.745 die Zweite

Die Saisonpause: normalerweise ein Sack voll Langeweile, jedoch nicht für die Rocklockers: nach der offiziellen Meisterfeier am 18.11. und einem gewaltigen Fanansturm am vergangenen Samstag geht es für das Team von Underhill nicht nur in eine neue Liga, sondern schon am Dienstag im Spiel gegen den FC Steinerl in der ersten Pokalrunde schon wieder um alles.

Doch Manager Underhill hat sich eine Auszeit vom Alltagsgeschäft genommen. Präsident En-Pfau: "Jimmy nimmt sich die Zeit die neue Liga mit allen Teams zu analysieren. Deren Stärken und Schwächen wird er bis ins kleinste herausfiltern. Wenn ich auch nicht alle Informationen weiterleiten kann, so möchte ich ihnen doch einen kleinen Überblick geben:
Die meisten Teams in der Liga bevorzugen ein 3-5-2-System. SPVGG Capelle wechselt oft zu dem offensiveren 3-4-3. Die Moskitos spielen gelegentlich auch 4-5-1 oder 4-4-2. Wedding variiert zwischen 3-5-2, 3-4-3 und 4-5-1.
Während der Meister vom Bolzplatz gern über die Flügel angreift, versuchen es Capelle, Wedding und Monty Moskitos immer wieder durch die Mitte.
Von der Gesamtstärke werden wir uns warm anziehen müssen: abgesehen vielleicht vom Mitaufsteiger SVH Porsche scheinen alle Teams deutlich besser zu sein als wir. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Manager drei bis sechs (!) Saisons länger Zeit hatten um sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten."

Werden die Rocklockers also zum Prügelknaben und Punktelieferant? Underhill hat angeblich schon Maßnahmen getroffen um genau das zu verhindern. Man munkelt er plane die teuerste Verpflichtung der Vereinsgeschichte.

Wir sind gespannt wie es weiter geht. Noch eine Woche müssen wir uns gedulden.