Dienstag, Juni 10, 2008

Hallo V.130

Es war schon ein geniales Gefühl den letzten Spieltag der Saison im Rahmen eines Franken-Föd-Treffens zu erleben. Vor allem wenn die Meisterschaft schon gewonnen ist und man ganz entspannt für die Relegation PICen kann. Noch besser wird es dann wenn der Föd-Vorsitzende dich bittet aufzustehen und 35 Manager ihrem neuen Beherrscher huldigen.
Ja, die Rocklockers haben, als klare Außenseiter, den wichtigsten Titel Frankens gewonnen und im Föd-Cup 63 andere Manager hinter sich gelassen.

Das Double! Perfekt!

Und wie ein (HT-) Bekannter gut bemerkte: „wenns läufd, donn läufds...“, daher haben wir uns auch im Relegationsspiel nicht aufhalten lassen und stehen zum ersten Mal in der Geschichte in der Fünften Liga!

Analyse der Liga

Auf den ersten Blick sieht man schon: in dieser Liga wird es Hammer schwer! Aber schauen wir doch mal etwas genauer hin:

Der Absteiger
Nach 14 Saisons in Liga Sechs schaffte der VfL Bochum 1848 e. V. den kometenhaften Aufstieg in die Fünfte und den direkten Durchmarsch in die Vierte. Dort war die Luft dann aber doch sehr dünn, daher ging es für Thomas_Ernst wieder eine Stufe zurück.

Der VFL spielt einige unterschiedliche Aufstellungen, tendiert aber meistens zu 433 (gern auch mit Konter). Das Team trainiert wohl Stürmer, wobei gerade in den Friendlys auch mal ein paar örtliche Freizeitkicker ohne echte Perspektive auflaufen dürfen.
Ein sehr gefährlicher Sturm, sowie eine starke Abwehr sorgen beim Gegner für Kopfzerbrechen. Allerdings kann auch mal ganz überraschend ein Mittelfeld auf dem Platz stehen. Vorsicht!

FC tauli
Der Vizemeister hat sich in 13 Saisons von der 8ten bis zur Fünften vorgearbeitet und dabei einige Titel gesammelt. Trotz dem immer gleichen 352 und nicht sehr beeindruckenden Ratings konnte tauli eine herausragende Saison abliefern. Es scheint das Team ist einfach auf den Punkt immer gerade gut genug.
Große Ausgeglichenheit, gepaart mit einem klasse Mittelfeld, das auch weiter trainiert wird, ist hier der Weg zum Erfolg. Große Geldreserven sind hier nicht zu erwarten, wenn man den Errungenschaftspunkten glauben darf.

Ranger One
15 Saisons gespickt mit Meisterschaften stehen bei den Rangers zu Buche. In der letzten Spielzeit erwischten die Mannen von Mr_Morden allerdings einen durchwachsenen Start, der dann mit eine extremen Siegesserie in der Rückrunde wieder ausgebügelt werden musste.
Auch hier sehen wir ein konstantes 352, sehr gern mit einem Wing zur Mitte und einer starken Seite, zudem ist die Verteidigung ausgeglichen stark besetzt, sodass man Schwachstellen wirklich suchen muss.

Union Delhoven
Das Team von Manager Herbi1976 hatte viel Glück nicht selbst in die Relegation geraten zu sein. Ein mickriger Punkt machte hier am Ende den Unterschied. Der ständige Wechsel zwischen Extrem-Konter und 352 sorgten für Verwirrung beim Gegner. Hauptsächlich wird wohl Verteidigung trainiert, im allgemein recht jungen Team kann jedoch auch leicht mal gewechselt werden.
Zusammenfassend kann man sagen: Union ist keines der Topteams, aber durch seine Flexibilität immer gefährlich und für Verstärkungen ist offenbar auch noch Raum. Mal schauen ob da noch was kommt.

Die Aufsteiger

Les pieds fragiles setzte im Relegationsspiele ein beeindruckendes Ausrufezeichen und fegte souverän mit 7:1 in die neue Liga. Die Managerin JeannineD schaffte es in 13 Saisons immerhin aus Liga Acht hoch in die Fünfte. In der abgelaufenen Spielzeit lag das Erfolgsrezept fast immer im 352 mit sehr starkem Mittelfeld, einem übernatürlichen Torwart und einem ordentlichen Sturm. Je nach Gegner auch gern mal mit ein oder zwei Flügeln zur Mitte.
Schwachpunkte sind hier nicht wirklich zu finden. Die fragilen Füße sind sicher eines der stärksten Teams.

Trainiert wird hier offenbar die gesamte Offensive. Wir tippen mal auf Passspiel, aber auch Spielaufbau und/oder Torschuss im Wechsel sind möglich. Die Spionageabteilung bleibt weiter dran!

Judy_in_the_sky
Das Team mit den freundlichen Kühltürmen im Logo treibt sich schon 17 Saisons in Liga 5 und 6 herum und ist damit das dienstälteste Team der Liga. Ein konstantes 343 lässt auf einen Sturmtrainer schließen (wir gehen trotz dem femininen Nickname von einem männlichen Manager aus). Judy_ ist definitiv nicht so stark wie viele der Ligakollegen, allerdings weiß keiner was passiert wenn der gigantische Torhüter tatsächlich verkauft wird und wieder enorme Summen für kurzfristige Verstärkungen zur Verfügung stehen. Wir lassen uns überraschen.
Auffallend sind hier noch die extrem vielen Kopfballspieler (im Moment sind es zehn). Da sollte man aufpassen.

Psycho Kickers
Wie es einen ältesten Verein gibt, so gibt es auch einen Jüngsten. Die Kickers sind erst 8 Saisons bei HT und schafften es rasend schnell in die Fünfte. Auch hier sind alle möglichen Aufstellungen zu finden: 343, 442, 451, aber meistens bleibt es beim guten alten 352.
Wie schon bei les pieds ist die Trainingsart nicht leicht zu erraten. Wir tippen mal auf Standards (auch wegen der Föd-Zugehörigkeit) sind uns aber nicht sicher. Im Ganzen wird das Team von TomStar81 wohl eher gegen den Abstieg spielen, sie gehören definitiv nicht zu den Stärksten. Die Verteidigung kann nicht mit den Konterteams mithalten, das Mittelfeld nicht mit den SA-Trainern, beim Sturm das Gleiche. Allerdings muss man auch hier die Ausgeglichenheit und Flexibilität erwähnen.

Soviel zu unseren neuen Freunden (lies: Gegnern), die alle zusammen wohl eine der stärksten Fünften Ligen bilden dürften. Wo sich unsere geliebten Rocklockers in diesem Starensemble einordnen können, bleibt die entscheidende Frage. Es ist zu erwarten, dass die Wölfe bis zum Schluss gegen den Abstieg spielen werden. Wir drücken natürlich die Daumen.

In diesem Sinne: Go Rocklockers!

Donnerstag, Mai 22, 2008

Finale!

Wieder einmal war der Blog für viele Wochen wie ausgestorben, ja fast tot. Doch er wurde nicht vergessen und so gibt es heute einen neuen Beitrag.

Beginnen wir das ganze doch mal mit einem Zitat aus dem letzten Artikel:

„Wir wollen oben mitspielen, ganz klar, aber der Aufstieg muss warten. Priorität hat im Augenblick der Frankenpokal. Hier wollen wir den Titel. Alles Andere ist Kinderkacke!“

Diese Einschätzung der Teamleitung sollte einer näheren Prüfung unterzogen werden, sonst sagt noch einer: der Underhill macht da so Versprechungen und dann kommt nix bei raus! Nicht so in diesem Fall.

Das Team steht in der Liga auf Eins. Zwei Punkte Vorsprung auf Monty bedeuten: nach dem Sieg gegen den Bot reicht ein Unentschieden im letzten Spiel zum sicheren Titelgewinn. Und wenn die Moskitos noch mal patzen, ist nicht mal das mehr nötig. Direktaufstieg ist zwar sehr unwahrscheinlich, für die Relegation wird jedoch etwas mehr Leistung versprochen als noch vergangene Saison. Fünfte Liga klingt ja mal gar nicht so schlecht…

Trotzdem liegen die Prioritäten jedoch eigentlich ganz wo anders: Nach der Vorrunde, dem Achtelfinale, dem Viertelfinale und dem Halbfinale stehen die Wölfe zum ersten Mal in ihrer ruhmreichen Geschichte im Pokalfinale der Franken Föderation!

Allgemein wird diese Leistung schon jetzt als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen. Im Kampf um den Titel des Beherrschers der Franken steht nur noch einer im Weg: Timatrie mit seinem Sturm Gräfenberg. Die Übermannschaft der Cup Saison, der letztjährige Zweite, der klare Favorit.

Aber wir werden uns nicht einfach geschlagen geben. Am nächsten Dienstag ist es so weit, wir haben diese einmalige Chance und werden alles geben. Oder um es mit den Worten von Brad Pitt zu sagen: Die Unsterblichkeit! Holt sie euch!

Wir haben zwar keinen Wind gesät, werden aber Sturm ernten, denn die Wölfe sind dem Gegner ein Wolf!

PS: den Vorbericht zum Spiel gibt es ab kommendem Sonntag im Föd-Forum. Die Schreiberlinge sind schon an der Arbeit.

Sonntag, April 20, 2008

Der Weg in die Zukunft

Eine ganze Weile war es still in der Presseabteilung der Wölfe, dabei ist doch das ein oder andere passiert. So zum Beispiel die Aktion „Unser Stadion soll schöner werden“. Es könnte allerdings sein, dass den Fans die neuen Plätze noch gar nicht aufgefallen sind, so wenig wie diese bisher genutzt wurden. Nach dem deutlichen Pokalaus waren da doch Einige etwas ungehalten…

Kaderumbau

Aber kommen wir lieber zu wichtigeren Themen: nach über sechs Saisons und fast 80 Pflichtspielen verlässt einer der besten Spieler der Vereinsgeschichte nahezu unbemerkt das Team. Maximillian Marino fand bei den Rocklockers für fast zwei Jahre ein zuhause.

Ausgestattet mit einer fantastischen Ausbildung und hervorragenden Referenzen hat er sich allerdings doch entschlossen sein Glück in der Welt außerhalb des Vereinsgeländes zu suchen. Für über drei Millionen Euro wechselte er in die Italienische Fünfte Liga, wo er seine Studien in Sachen Flügelspiel fortsetzen will.

Als Ersatz konnte der 20jährige Ferdinand Schimpf verpflichtet werden. Auch wenn Schimpf noch nicht ganz an die spielerische Klasse von Marino heran reicht ist doch davon auszugehen, dass seine mannschaftsdienliche Art uns noch viel Freude bereiten wird.

Die Transferverhandlungen von Rodrigo Abrantes wurden dagegen ergebnislos abgebrochen. Die festgeschriebene Ablösesumme von vier Millionen sorgte für klare Verhältnisse. „Wir sind doch sehr froh, dass Rodrigo weiterhin bei uns bleiben wird. Er hat eine große Zukunft vor sich!“, so der Teamchef.

Andere junge Spieler wie Vlad oder der gerade in Verhandlungen stehende Vender scheinen im Konzept von Underhill dagegen keine große Bedeutung zu haben. „Die Jungs sind austauschbare Stangenware. Total egal was mit denen passiert!“

Titel

Werden die enormen finanziellen Mittel also in weitere Verstärkungen investiert, um damit endlich den erneuten Aufstieg zu ermöglichen? Weit gefehlt. Das Geld wird gespart und für die Zukunft gehortet. Wie man hört hat Underhill noch einiges vor und langfristiger Erfolg braucht bekanntlich langfristige Planung. Aber was sind dann die Ziele in dieser Saison?

„Wir wollen oben mitspielen, ganz klar, aber der Aufstieg muss warten. Priorität hat im Augenblick der Frankenpokal. Hier wollen wir den Titel. Alles Andere ist Kinderkacke!“ Das kann man zwar auch gepflegter äußern, aber wir verstehen was gemeint ist.

In diesem Sinne: Go Rocklockers!

Sonntag, März 16, 2008

Die Wölfe sind los!

Trotz der Schlappe am ersten Spieltag kann man nach diesem Samstag sagen: super Saisonstart für die Rocklockers!

Auswärts drei Tore zu fangen und trotzdem zu gewinnen, wie zuletzt gleich zweimal, das ist echt Meisterlich. Damit ist der Anschluss an die Tabellenspitze gehalten und zusätzlich auch die vierte Pokalrunde erreicht.

Dort wartet jetzt ein echter Hammer Gegner, aber die Zeiten in denen solche Partien abgeschenkt werden müssen sind lange vorbei. Die Fans sind überzeugt: das können wir gewinnen! Und das wäre natürlich nicht nur in finanzieller Hinsicht eine super Sache, nein, es wäre auch das beste Pokalergebnis der Vereinsgeschichte.

Um die Liga kann man sich auch nebenbei noch kümmern. Ist ja nicht so, dass man da irgendwem was beweisen müsste: als amtierender Meister.

Doch seit gestern zeigt Teamchef Underhill den Gegnern, da wie dort, die Zähne. Das geniale neue Vereinswappen mit dem Wolfskopf schüchtert ein und gibt das eindeutige Signal: pack dich und verschwinde. Hier kommen die Rocklockers!

Der Dank für diese geniale künstlerische Arbeit gebührt der Designerin Goldbeere von den MidslandMöwen. Dazu der Teamchef: „Wir sind ein hochprofessioneller Verein und wenn es Dinge gibt, bei denen wir an unsere Grenzen stoßen, dann holen wir uns natürlich Hilfe und zwar nur von den aller Besten. Mit diesem Logo eröffnen wir in Sachen Außendarstellung ganz neue Dimensionen. Fans und Verein sind begeistert: so soll es sein.“

Scheint bei den Wölfen von der Pegnitz läuft alles wie am Schnürchen. Flügelspieler Lenard Dürrenmatt bringt es wieder einmal auf den Punkt: „Uns gehört die Zukunft! Wer im Weg steht hat Pech gehabt.“

Naja, am Selbstvertrauen mangelt es jedenfalls nicht.

Und damit gehen wir einfachen Schreiberlinge auch aus dem Weg und wünschen ein alt bewährtes: Go Rocklockers!


Samstag, März 01, 2008

Saisonauftakt 35

Pokal

Für Sechstligisten ist die erste Pokalrunde eigentlich nur ein Schaulaufen. Mit der A-Elf gegen Acht- oder Neuntligisten: also ein sicherer PIC-Sieg.

Aber nicht so bei der VI.745!

Drei von Acht Teams sind ausgeschieden, darunter vor allem auch der Vizemeister. Gründe zu suchen ist dabei müßig. Die Rockers beschränken sich darauf einfach die Vorteile auszunutzen, sowohl in den Finanzen als auch bei der Teamstimmung.

Mainhattan

Ich verrate wohl keine Geheimnisse wenn ich sage: Mainhattan hat keinen Manager mehr. Schon seit einigen Wochen spielt NERAN mit der Standardaufstellung, das ist zwar sehr übersichtlich, aber trotzdem kein Selbstläufer. Wir hoffen auf einen direkten Abstieg und Null Punkte.

Langeweile, nein Danke!

Zum ersten Spieltag

Im Topspiel der letzten Saison brannte die Luft. Sowohl die Rocker als auch die Moskitos waren durch Verletzungen geschwächt. Bei den Einen in der Verteidigung, bei den Anderen im Mittelfeld.

Am Ende blieben nur noch mehr Verletzte und ein Last-Minute-Sieg der Moskitos. Underhill sieht das gelassen: „Wir haben alles richtig gemacht. Gratulation an Monty. Jetzt muss ich aber ins Krankenhaus zu Pedro und Maxi.“

Auch bei den anderen Partien war es jeweils sehr knapp. Laterne überwindet mit Glück Jonathens Abwehrbollwerk. Luftpumpe gewinnt verdient gegen Eintracht (merke: dieses Mittelfeld könnte gefährlich werden). Und auch bei den zwei Neuen gewinnt Mittelfeld gegen Verteidigung.

Alles in allem sollte es jetzt erstmal ein paar Siege für unsere tragischen Helden von der Pegnitz geben. Wenigstens bis gegen Laterne. Dann vielleicht mit dem nötigen Glück wieder nach ganz oben.

Damit die Erwartungen der Fans auch weiterhin erfüllt werden können:

Der Titel ist das Ziel!

Freitag, Februar 08, 2008

Meisterschaft! Die Abrechnung!

Und das war es wieder einmal. Trotz einer der längsten Niederlagenserien der Vereinsgeschichte und zwischenzeitlichem Aufenthalt in der unteren Tabellenhälfte konnten sich die Rocklockers wieder aufrappeln und sich ganz leise zur Meisterschaft schleichen.

Nicht mal die eigenen Fans scheinen es bemerkt zu haben. Zumindest wenn man sich den Zuschauerschnitt von 34 024 pro Heimspiel anschaut.

Rückblickend kann man sagen: nicht wir waren stärker, die Anderen waren einfach schwächer. Aus diesem Grund möchte ich hier eine kleine „Abrechnung“ mit meiner Konkurrenz veröffentlichen.

Zuerst: Monty:

Die stärkste Mannschaft der Saison kann nicht mit sich zufrieden sein. Top Ratings durch Top Gehälter. Einzig der Sturm ist oft zu schwach.

Als einfacher Beobachter wird man sich fragen: was soll dieses 451? Und dann auch noch mit normalem Stürmer. Da sind Ergebnisse wie gegen Fahrenkrug keine Überraschung.

Zu Laterne:

Tortuga war vor der Saison für mich klarer Meisterschaftsfavorit. Und tatsächlich: nach den Moskitos war es auch die stärkste Mannschaft, mit dem deutlich gefährlichsten Sturm.

Was gefehlt hat war vielleicht ein bisschen Glück, aber mit Sicherheit die Fähigkeit im entscheidenden Moment noch ne Schippe drauf zu legen (ich sag nur PIC und MOTS).

Genau wie bei Monty war das Gehalt schon jetzt 5-Liga tauglich.

Zu Nightclub:

Mit diesem niedrigen Gehalt und den wenig beeindruckenden Ratings (außer in der VT) muss man doch großen Respekt vor Jonathans Leistung haben.

Taktische Finesse oder wenigsten Abwechslung sucht man hier allerdings vergebens. Jedes mal 532, mit drei Mittelfeldspielern und zwei normalen Stürmern. Ich könnte mich jetzt noch in den A*** beißen, dass ich hier das Hinspiel verloren habe. Grundsätzlich kann man sagen: die Liga kommt nicht mit gutem Konterspiel klar, sonst wäre es für Nightclub nicht leicht geworden.

Für alle drei gilt: Führungsqualität beim Trainer, verbunden mit taktischen Abwechslungen wären keine schlechte Idee.

Aber wer bin ich Anderen Tipps zu geben?

Ach so: Ich bin MEISTER!

In diesem Sinne: Olé, olé!

PS: Ich hoffe keiner der oben Erwähnten fühlt sich von meiner Kritik persönlich getroffen. Es sollte doch überall auch etwas Positives abzuleiten sein.

PPS: Die Vereinsführung zieht sich zur Analyse der fünften Liga, sowie des Relegationsgegners, zurück. Ein Aufstiegsversuch wird nicht kategorisch ausgeschlossen, viel lieber würden wir allerdings hier in ver VI.745 bleiben. Schon allein um unserer Konkurrenz eine Chance zu geben uns nächste Saison die große Klappe zu stopfen.

Montag, Januar 28, 2008

Interview mit Lenard Dürrenmatt

Rocklocker-Nachrichten: Hallo Herr Dürrenmatt...

Lenard Dürrenmatt: unterbricht Aber bitte, sagen sie doch Lenard. Oder Leni. Meine Freunde nennen mich Leni.

RN: Also, ... Leni ... sie ... du ... seit letzter Woche bist du ein Rocklocker und schon häufen sich die Superlative. Teuerste Neuverpflichtung der Vereinsgeschichte zum Beispiel.

Dürrenmatt: ...

RN: Bist du den soviel Geld wert?

Dürrenmatt: grinst Ich glaube das sollten Andere beurteilen. Ich versuche nur mein Bestes zu geben.

RN: Für so viel Geld könnte man den gesamten Wöhrder Park abreißen und neu bauen...

Dürrenmatt: unterbricht Warum sollte man so was denn machen? Das Stadion ist spitze!

RN: Ähh... das … ähh … das war nur ein Vergleich… Herr Dürrenmatt: Sind sie 3,5 Millionen Euro wert?

Dürrenmatt: verbessert 3,458 Millionen…

RN: pause Das ist mehr als für Vince Gaudreault und Ulferd Wiens zusammen bezahlt wurde. Sind sie besser als die Beiden?

Dürrenmatt: Ich habe großen Respekt vor Spielern wie Vince oder Ulf, allerdings werden Beide keine fünf Saisons mehr abreißen…

RN: Werden sie in 5 Saisons noch bei den Rocklockers sein?

Dürrenmatt: Ich hoffe auch in 10 Saisons noch hier zu sein. Ein echter Topclub. Hoch professionell.

RN: Im letzten Spiel, ihrem Ersten bei uns, haben sie den Siegtreffer beigesteuert. Ein fantastisches Tor.

Dürrenmatt: unterbricht Danke!

RN: Experten halten sie für eines der größten Talente in ganz Deutschland. Angeblich wären sie sogar fast in die U20 berufen worden.

Dürrenmatt: grinst Ich war nahe dran, aber es sollte nicht sein…

RN: Wie sehen sie ihre Zukunft im Verein?

Dürrenmatt: Ich werde viel trainieren und hoffe mich ständig zu verbessern. Teamchef Underhill hat vor aus mir einen richtigen Multiskiller zu machen. Speziell was Flügel- und Passspiel angeht kann ich wohl noch viel tun. Mein großes Vorbild ist Gotthard Thümmler-Deppisch.

RN: Da haben sie ja noch einiges vor. Wir drücken ihnen natürlich die Daumen. Vielen dank für das Gespräch.

Sonntag, Januar 20, 2008

Back to the top

Ein tiefes Tal der Gleichgültigkeit hatte die Vereinsführung über Wochen gepackt und gehalten: Hattrick? Naja…

Nach einer ungewohnten Niederlagenserie von drei Spielen und langem Hadern mit Engies Launen waren auch die deutlichen Siege und ein überraschender Punktgewinn nur ‚solala’.

Keine Lust mehr auf die Foren, keine Lust auf Transfermarkt oder Nationalmannschaft.

Aber das alles ist Vergangenheit. Seit diesem Spieltag sind wir zurück. Ein weiterer souveräner Sieg (diesmal gegen Fahrenkrug) und Patzer der Konkurrenz sorgen für neuen Aufwind und ja, man kann es sagen, zu einer klizekleinen Chance auf die Meisterschaft.

Der Teamchef hat es schon im Ligaforum angekündigt: „Wir geben keine Punkte mehr her!“ ‚Nach dem Sieg ist vor dem Sieg’ heißt es bei den Rockern und das nächste Opfer sollen die Moskitos von der Pader sein. Montys Truppe ist wieder Tabellenführer und spielt zurzeit wie man es von einem solchen erwartet: die meisten Hatstats, die meisten Sterne, die sicherste Hintermannschaft, kombiniert mit dem besten Mittelfeld und dem besten Sturm (alles im Saisondurchschnitt, vgl. http://alltid.org/league/16087/topteamratings/).

Alles in allem ein würdiges Opfer, oder ganz einfach: ein Hammerspiel. Schaffen es die Rocklockers gegen ihren Supporter, dann wird es sehr eng an der Spitze. Ein Direktaufstieg wäre dann praktisch ausgeschlossen (für alle), Nightclub könnte der lachende Dritte sein, mit allen Chancen auf den Titel, aber Underhill wäre nicht Underhill, wenn er die Schale nicht selbst haben wollte.

Als unparteiischer Vereinsblog hoffen wir natürlich auf ein spannendes Saisonfinale mit Schützenhilfe von Laterne und Luftpumpe am letzten Spieltag.

In diesem Sinne: Go Rocklockers!