Finale und Meer

Auch wenn der letzte Blogbeitrag noch nicht lange zurück liegt gibt es doch wieder einige Neuigkeiten, die dem erlauchten Leserkreis nicht vorenthalten werden sollten (Grüße an Jo, Nr.5, muh, Papa, sub, MM).

Zu erst das wichtigste: vor genau einer Woche wurde der Teamchef in den Kreis der Deutschen U20-Scouts aufgenommen. Im Bereich der 17jährigen Flügelspieler wird er hier sein beschränktes Wissen einzubringen versuchen. Wir wünschen ihm dabei viel Glück. Eine große Ehre.

Unterdessen bleibt zu bemerken, dass die Rocklockers ihre Platzierung, in dieser Saison zum ersten Mal, nicht haben verbessern können. Der Vizemeistertitel der vergangenen Spielzeit wurde um zwei Tore verpasst (wir gratulieren den Moskitos zu diesem Erfolg). Manche Fans halten dies für einen Schandfleck in der Vereinschronik (Erfolgsverwöhntes Pack). Immerhin konnten wir dabei sechs Punkte mehr sammeln, aber na ja…

Vielleicht hätte es ja auch zu mehr gereicht, wenn nicht alle Kräfte für den Frankencup gebraucht würden. Grandios wurde hier die Runde der letzten vier erreicht. Der erste Stolperstein auf dem Weg ins Finale scheint allerdings auch gleich eine Mauer zu sein, gegen die das Team läuft. Unser Partnerverein von den Noris Grufties bereitet uns gerade einiges Kopfzerbrechen. Für das Spiel am kommenden Dienstag stehen unsere Chancen nicht gerade gut, aber immerhin kann auf diese Weise eine weitere Etappe unserer Friendly-Tour abgehakt werden (an dieser Stelle noch einmal Entschuldigung für die terminlichen Unpässlichkeiten. Wir werden alle ausstehenden Spiele nachholen. Wir haben euch nicht vergessen!).

Wünscht uns also ein gutes Händchen bei der U20 und viel Glück fürs Cupspiel, auf das wir unsere Verabredung mit cachito im Finale einhalten können. Das wäre als größter Vereinserfolg bislang zu betrachten. Es kann ja auch nicht jeder im „echten“ Pokalfinale stehen (Go Tattoro! Du schaffst es!).

In diesem Sinne: bis bald und auf Widerlesen.

Überlegungen zum Saisonabschluss

Nach dem 5:1 Sieg der Rocklockers beim Tabellenführer ist die Vereinsführung um Zurückhaltung bemüht. Realistisch betrachtet ist Wedding die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Und selbst mit einer Niederlage gegen Mainhattan sollte der zweite Platz zu halten sein.

Das eröffnet natürlich Möglichkeiten für den Max-Morlock-Gedächtnis-Cup der HT-Franken. Hier sind die Mannen von Teamchef Underhill schon grandios ins Viertelfinale vorgestoßen.

Auch wenn der Titelgewinn angesichts der extrem starken Konkurrenz nahezu unmöglich scheint, besteht doch immerhin eine winzige Chance sich ins Halbfinale oder sogar ins Finale zu mogeln.

„Und wenn das bedeutet, dass wir mit paradiesischer Stimmung in die Saisonpause gehen, dann muss es eben so sein“, so Trainer Bas Henstra. De facto ist das dann wohl eine Aufgabe des morgigen Spiels, aber manche Opfer müssen eben gebracht werden.

Als Rückschluss heißt das dann: herzlichen Glückwunsch Comandante Marco zur Meisterschaft!